JUBILÄUMSAUSSTELLUNGEN
Seit 2012, dem Zeitpunkt des 15jährigen Bestehens, organisiert KOÏNZI-DANCE e.V. alle fünf Jahre eine umfangreiche Ausstellung mit interdisziplinärem Programm, das aus dem Format des „KOÏNZI-Kaffehaus“ hervorging. Seit 2017 stehen sie unter einem Motto, so:
2017 „Valises et passages“
2022 „poor? … pour les livres! Bücher sind eine bedrohte Art
Ausführlich dazu -> Aktuell
BlauLAUT-Preis für interdisziplinäre Kunst
Seit 2011 verleiht KOÏNZI-DANCE alle zwei bis drei Jahre einen Preis für gelungene interdisziplinäre Kunstprojekte. In diesem Rahmen wurden ausgezeichnet:
2011 der österreichische Tänzer Willi Dorner für seine „Bodies in urban spaces“, in denen er durch Köperkonstellationen städtische Situationen bewusst macht
2013 die Wuppertaler Künstlerin Inge Hagedorn für ihre Zeichnungen von Proben und Aufführungen Pina Bauschs, die Tanztheater in ein halbabstraktes Bildtheater verwandeln
2015 der israelische Künstler Noam Ben Jacov für seine „Tanzskulpturen“, die von Tänzerin bewegt und beseelt werden
2017 die deutsche Künstlerin Fine Kwiatkowski für ihr Lebenswerk – insbesondere ihre Filme „deserted“ und „dematerialisation“, in der sie Verschwinden und Erinnern architektonischer Kulturen filmisch darstellte
2019 die österreichische Künstlerin Jasmin Schaitl für ihre Installation „time takes over“, darin zeigte sie Metamorphosen von einer Federzeichnung über amorphe, sich strukturierende Fadenstrukturen bis zu einer figürlichen Skulptur.
2021 die Tänzerin Marina Morasso, die Tänzerin Susana Miranti Kröber und die Schauspielerin Mahalia Horvath für ihre Kurzfilme zum Thema „Tanz und Buch“
Die nächste Preisverleihung findet 2024 statt.
TANZ / FILM Veranstaltungen
Immer wieder zeigt KOÏNZI-DANCE e.V. Tanzfilme im METROPOLIS Kino, zum Beispiel Produktionen des „Deutschen Tanzfilminstituts Bremen“, Werke aus der Reihe „dance screen on tour“, aus der DEFA – Tanzfilmproduktion, oder Filmdokumente eigener Arbeiten von Mitgliedern des Vereins.